Herausragende Schauplätze
Saint-Guilhem-le-Désert – Gorges de l’Hérault liegt mit seinen 5 Gemeinden im Flusstal des Hérault 40km westlich von Montpellier: St Guilhem le désert, Aniane, St Jeande Fos, Montpeyroux und Puéchabon.
Die bemerkenswerte Landschaft ersteckt sich zwischen den Bergen Saint-Guilhem-le-Déserts, den Gorges de l’Hérault und der languedoktrinischen Hochebene mit ihren Weinbergen und Olivenhainen. Dort befindet sich auch die berühmte Pont du Diable (Teufelsbrücke) sowie die Grotte de Clamouse (Höhle von Clamouse), die unter Denkmalschutz steht.
Um dem Andrang der 650 bis 700 000 Besuchern jährlich gerechtzuwerden, ergriffen die Lokal-Verantwortlichen Massnahmen zum Schutz ihrer Naturschönheiten.
So gibt es heute ein Touristenbüro an der Pont du Diable sowie einen kostenlosen Busverkehr von dieser bis Saint-Guilhem-le-Désert ; die hübschen Gässchen und Dorfplätze wurden sorgfältig renoviert, ein umweltfreundliches Freizeitangebot erstellt und Schaf- und Ziegenherden weiden seit kurzem wieder in der Umgebung….
2010 wurde der Grossgemeinde Vallée de l’Hérault ob ihrer umweltfreundlichen Massnahmen das Label « Grand Site de France» verliehen. Dort finden Sie als aussergewöhnliche Sehenswürdigkeiten die Abtei von Gellone oder die Teufelsbrücke, die beide im Rahmen des Jakobswegs ins UNESCO-Welterbe aufgenommen worden sind.